2024
20 Jahre BEST AUSTRIAN ANIMATION Eröffnungsgala
Dienstag, 26. November, 20 Uhr
(Video „Tintenkiller“)
freier Eintritt, freie Platzwahl
Stadtkino im Künstlerhaus, Wien
Stadtkino
Kurzfilmprogramm zum Festivaljubiläum: „Neue Talente aus 20 Jahren“
BAAF – das BEST AUSTRIAN ANIMATION FESTIVAL – bietet jährlich einen Überblick des österreichischen Animationsfilm und verfolgt dabei die Absicht, Animationsfilm in seiner Gesamtheit vorzustellen: in der Bandbreite von Avantgarde bis Narration, vom Studentischen bis zum Professionellen, und all das in allen nur erdenklichen Techniken.
Das Filmprogramm der Jubiläumsgala von BAAF 2024 bietet eine Zeitreise durch die letzten 20 Jahre BEST AUSTRIAN ANIMATION, indem von jeder Festivalausgabe mindest ein Film ausgewählt wurde.
Künstlerische Leitung – Best Austrian Animationfilm Festival:
Sabine Groschup und Thomas Renoldner |
BAAF präsentiert:
Highlights des österreichischen Animationsfilms (1997-2023)
26. September 2024, 19:30 Uhr
Volxkino / KARLSkino
(Open Air Filmscreening)
Karlsplatz, Wien
Aus Anlass des 20-Jahresjubiläums des BEST AUSTRIAN ANIMATION FESTIVALS beweist diese Auswahl an hochkarätigen Filmen einmal mehr die Diversität des österreichischen Animationsfilmes in vielerlei Hinsicht. Nicht nur gab es immer schon eine Ausgewogenheit hinsichtlich der Geschlechterverteilung, sondern auch eine besonders beeindruckende Vielfalt an künstlerischen und inhaltlichen Zugängen zwischen Narration und Experiment. Dieses Open-Air-Programm offeriert eine fantastische Auswahl publikumswirksamer aber dennoch gehaltvoller Animationsfilme.
Welten des Narrativen
14.09. bis 17.11.2024
Auf Einladung # 11: “Welten des Narrativen”
QuadrART Dornbirn
Kurator: Georg Vith
KünstlerInnen: Cäcilia Falk, Ferdinand Ruef, Veronika Schubert, Georg Vith
Vernissage: Samstag 14.09., 17 Uhr
Musik: Manfred Vith (p), Marcus Huemer (b), Erich Peter (r)
NEUER TERMIN: Finissage: Sonntag 17.11.2024, 11 Uhr
Lesung: Karl-Heinz Pichler
Musik: Manfred Vith, Marcus Huemer
QuadrART Dornbirn
Sebastianstraße 9
6850 Dornbirn
www.quadrart-dornbirn.com
Architektur.Film.Sommer 2024 –
Ferien: Alle(s) inklusive?
Filmfestival Openair, Architekturzentrum Wien – im Hof
(Bei Schlechtwetter im Az W Podium)
MQ Museumsquartier Wien
Die zwölfte Ausgabe des internationalen Open Air Architekturfilmfestivals präsentiert Filme zum Thema „Reisen, Urlaub und Tourismus“ in Zeiten der Klimakrise.
21. August, 20:30 Uhr, Eintritt frei
Reisen. Geschichten. Perspektiven.
Terra Femme, USA 2021, 62 min., eOV, R: Courtney Stephens
Guten Tag Buon Giorno, AT 2006, 3 min., OmeU, R: Veronika Schubert
Link zum Architekturzentrum Wien
“Something else is going on…”
11. August 2024, 20:30 Uhr
Animationskurzfilm-Programm
im Rahmen des dotdotdot Open Air Kurzfilm-Festivals,
das heuer vom 4.–28. August 2024 in Wien stattfindet.
Kuratiert von Nana Thurner und Reinhold Bidner.
Im Garten des Volkskundemuseums Wien/Garten-Palais Schönborn, 1080 Wien
Jurytätigkeit: Alpinale Kurzfilmfestival
Wettbewerb International: Kategorie Kurzspielfilm und Animation
6. bis 10. August 2024
Die Frage aller Fragen
Fr., 19. Juli, 19 Uhr
Hofkultur Lustenau
Gutshof Heidensand, Schmitterstraße 4a, Lustenau
Vernissage und Filmscreening
Rohstoff, Material, Medium und Ausdruck zugleich, ist die Sprache das große und allgegenwärtige Thema von Veronika Schubert. Auf dieser Basis umfasst das Schaffen der Vorarlberger Künstlerin Fotografien, Collagen und Textarbeiten sowie ihre aufwendig produzierten, auf Filmfestivals mehrfach ausgezeichnete Trick- und Animationsfilme. Auch in ihrer künstlerischen Intervention für das Hofkultur-Festival geht es nur um das eine, um Sprache, wenn Veronika Schubert die Fassade des roten Stadels vom Gutshof Heidensand als Kommunikations- und Interventionsfläche bespielt.
„Die Frage aller Fragen“, so der Titel der Arbeit, versammelt vier auf Rahmen gespannte, hinterleuchtete Wandcollagen aus Zeitungsüberschriften als Folienprints verschiedener Größe. Die Aufmacher stammen aus dem überreichen, in mehr als 20 Jahren zusammengetragenen Archiv der Künstlerin als Sammlung von abertausenden Sätzen und Überschriften aus Zeitungen und Magazinen. Veronika Schubert bedient sich aus der Fülle des Vorhandenen, plündert wunderbares Altpapier um das darin gefundene found footage thematisch zu ordnen, fein säuberlich physisch in Ordnern abzulegen und/oder zu digitalisieren.
Fragen reizen Veronika Schubert als zentrales Element in der Kommunikation, aber auch aufgrund des formalen Aspekts, weil eine Vielzahl von Sätzen mit derselben Formulierung beginnt. Bei der Wandgestaltung fürs Hofkultur- Festival kommt die Künstlerin mit der Leidenschaft für Worte, Sätze und Sprachsport indes fast gänzlich ohne Fragezeichen aus. Vielmehr sinniert sie über das Fragestellen. Lediglich die Bodenarbeit mit Kreidespray auf dem Zufahrtsweg wagt es ganz direkt zu fragen: „Fragen Sie sich das auch?“